Symptome der Multiplen Sklerose

Sie ist die „Krankheit der 1000 Gesichter“: MS äußert sich durch viele unterschiedliche Krankheitsanzeichen, und kein Verlauf gleicht dem anderen.
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Die Symptome hängen davon ab, an welchen Stellen es in Gehirn und Rückenmark zu einer Entzündung kommt und wie ausgeprägt sie ist.1,2 Welche Anzeichen auf Multiple Sklerose hinweisen, erfährst du hier.

Wie kann ich MS erkennen?

„Vor der Diagnose hatte ich eine Lähmung im kleinen Finger. Es wurde mit der Zeit besser, ging aber nie vollständig weg. Dann hatte ich eine Sehnerv-Entzündung im rechten Auge.“3

So beschreibt ein Betroffener die ersten Symptome seiner MS-Erkrankung. Die Anzeichen der MS treten in den meisten Fällen plötzlich, d. h. in Form eines Schubes auf. Die Symptome können dabei von Schub zu Schub wechseln. Insgesamt teilt man die MS in drei verschiedene Verlaufsformen und ein Frühstadium ein.

Frühsymptome bei MS: Welche Anzeichen machen sich zuerst bemerkbar?

Der Weg zur Diagnose ist oft lang und mühsam: Die Beschwerden sind zu Beginn der Erkrankung oft nur flüchtig und können zudem sehr vielfältig sein. Diese Anfangssymptome treten jedoch besonders häufig auf:4,5

  • spastische (=krampfartige) Lähmungen: Schwierigkeiten beim Gehen und Treppensteigen. Ursache ist eine steife, verkrampfte Muskulatur bzw. eine Muskelschwäche.
  • Sensibilitätsstörungen: Taubheitsgefühl, Kribbeln in Armen, Rumpf oder Beinen.
  • Sehstörungen (z. B. Sehausfall, verschwommenes Sehen und Sehen von Doppelbildern). Ursache ist eine Sehnerv-Entzündung.

Bei den meisten Betroffenen bilden sich die Symptome eines Schubes innerhalb von sechs bis acht Wochen zurück.6 Halten neu aufgetretene Beschwerden jedoch über sechs Monate hinweg an, so ist die Aussicht sehr gering, dass sie verschwinden.

Welche Symptome können außerdem auftreten?

Zu den Symptomen bei MS gehören u. a.

  • Blasenprobleme
  • Koordinationsstörungen von Armen und Beinen
  • Schwindel
  • Zittern der Hände
  • verändertes Temperaturempfinden
  • kognitive Störungen, z. B. Gedächtnisprobleme, verlangsamtes Denken, Konzentrationsstörungen
  • psychische Störungen, z. B. Depressionen
  • Sprach- und Schluckstörungen
  • Schlafstörungen
  • gestörte Sexualfunktionen, z. B. Erektionsschwierigkeiten

All diese Symptome sind jedoch nicht in jedem Fall das Krankheitsbild einer Multiplen Sklerose. Daher ist es Aufgabe der Neurologin oder des Neurologen, andere Erkrankungen, die identische Symptome verursachen können, als Ursache auszuschließen.7

Leiden an heißen Tagen: Das Uhthoff-Phänomen

Viele MS-Betroffene erleben den Sommer mit gemischten Gefühlen: An heißen und schwülen Tagen leiden sie unter stärkeren Beschwerden. Mediziner sprechen vom Uhthoff-Phänomen: Höhere Temperaturen behindern die Weiterleitung von Reizen im Körper - MS-Symptome werden schlimmer, oder es kommt zu neuen, MS-typischen Beschwerden.

Das Uhthoff-Phänomen kann leicht mit einem Schub verwechselt werden. Anders als bei einem akuten MS-Schub gehen die Symptome jedoch bei sinkenden Temperaturen relativ schnell wieder zurück.8

Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schmerzen: Sensibilitätsstörungen bei MS

Empfindungsstörungen (Parästhesien) kommen bei Multiple Sklerose häufig vor. Sie äußern sich ganz unterschiedlich: Menschen mit MS können Berührungen entweder verstärkt (Hyperästhesie) oder vermindert spüren (Hypästhesie). Andere Betroffene empfinden ein Kribbeln, als ob Ameisen durch den Körper laufen würden, Brennen oder Taubheit. Manche berichten auch über das Gefühl von „pelzigen“ Händen oder Fußsohlen, zum Teil verbunden mit der Wahrnehmung, wie auf Watte zu gehen. An den Gelenken kann sich die Empfindungsstörung zudem wie eine Schwellung anfühlen. Menschen mit MS empfinden auch manchmal Temperaturen anders oder nehmen Kälte als Schmerz wahr.

Diese Missempfindungen können sehr unangenehm sein oder sogar Schmerzen auslösen. Sie können durch Hitze, psychischer Stress und körperliche Überlastung verursacht werden – manchmal reicht jedoch schon eine leichte Berührung als Auslöser. Sensibilitätsstörungen können zudem weitere Beschwerden verursachen: Manche MS-Erkrankte nehmen die Lage von Gliedmaßen und Gelenken nur eingeschränkt wahr. Dies kann zu Koordinationsstörungen beim Gehen, Treppenlaufen, Schreiben und anderen Alltags-Tätigkeiten führen.9,10

Fatigue bei MS: Wenn lähmende Erschöpfung den Alltag erschwert

Die meisten Menschen mit MS leiden unter Fatigue: Sie ermüden rasch, fühlen sich abgeschlagen und ohne jede Energie.11 Die permanente, extreme Mattigkeit schränkt die Betroffenen im Alltag oft stark ein und führt zu einem hohen Leidensdruck: Mehr als jeder dritte Betroffene gibt an, dass die Fatigue das am stärksten belastende Symptom der MS ist.12 Eine besondere Bürde für Erkrankte: Sie können auch durch viel Schlaf und Ausruhen keine neue Energie tanken. Warmes und schwüles Wetter kann die Mattigkeit verstärken.

Mediziner unterscheiden bei MS zwei Formen von Fatigue:13

  • Primäre Fatigue
    Ursache ist die Multiple Sklerose selbst. Die MS-bedingten Schädigungen von Nervenzellen führen zu extremer Müdigkeit und langsameren Reaktionen. Die Beschwerden treten oft vom einen auf den anderen Moment auf.
  • Sekundäre Fatigue
    Diese Erkrankungsform ist nicht direkt auf die MS zurückzuführen. Die Ursache sind andere Faktoren, darunter Schlaflosigkeit, Infektionen, körperliche Überanstrengung, bestimmte Medikamente oder Depressionen.

Ist mein Fatigue-Syndrom eine Folge der MS?

Typisch für eine MS-bedingte Fatigue ist, dass sie…

  • schnell und plötzlich auftritt
  • meistens jeden Tag vorkommt
  • auch nach einer erholsamen Nacht morgens auftreten kann
  • durch Hitze oder schwüles Wetter hervorgerufen oder verstärkt wird
  • in der Regel schwerwiegender als eine normale Fatigue ist und sie sich auf den Tagesablauf auswirkt.

Was kannst du selbst unternehmen, um deinen Alltag mit Fatigue leichter und angenehmer zu gestalten? Mehr erfährst du in unseren Tipps.

Wenn bei MS die Blase streikt14

Rund 50 bis 80 Prozent15 aller Menschen mit MS leiden im Verlauf der Erkrankung unter einer Blasenfunktionsstörung. Bei rund jedem zehnten Betroffenen sind sie das erste Symptom der MS.16

Es gibt drei unterschiedliche Formen der Blasenstörung:17

1. Die überaktive Blase: Die Unfähigkeit, Urin zu halten

Die überaktive Blase oder auch Reizblase kommt am häufigsten vor. Dabei bekommt das Gehirn den Befehl, die Blase zu leeren, auch wenn sich nur wenig Urin in ihr befindet. Die Ursache: Die Blase ist übermäßig angespannt und zieht sich schon bei geringen Urinmengen zusammen. Als Folge entsteht ein plötzlicher, starker Harndrang. Betroffene müssen daher häufig Wasserlassen, können aber nur geringe Mengen an Urin abgeben. Manchmal können Betroffene den Harnverlust nicht mehr kontrollieren, so dass eine Inkontinenz entsteht.

2. Die komplexgestörte Blase: Wenn sich die Blase nicht ganz entleeren lässt

Eine gestörte Blasenentleerung kommt seltener vor. Bei dieser Erkrankungsform arbeiten bestimmten Muskelgruppen, die das Entleeren und Verschließen der Blase koordinieren, nicht mehr richtig. Die Blase zieht sich daher nicht ausreichend zusammen. Betroffene können die Blase deshalb oft nur unvollständig entleeren. Wird die Blase zu voll, kann es zu unkontrolliertem Harnverlust, also einer Inkontinenz kommen. Bleibt Restharn in der Blase, kann sich eine Blasenentzündung entwickeln. Es entsteht ein hohes Gesundheitsrisiko, wenn MS-Betroffene die Entzündung aufgrund einer Empfindungsstörung nicht bemerken.

3. Die inaktive Blase: Gestörtes Urin-Halten und gestörte Blasenentleerung

Bei der inaktiven Blase treten die Anzeichen der überaktiven und der komplexgestörten Blase oft in Kombination auf. Ursache ist ein schwaches Schließmuskelsystem der Blase. Ist es gelähmt, kommt es zur Inkontinenz.

Für jede Form der Blasenstörung gibt es passende Therapieoptionen:18

  • Inkontinenz: Legen eines Dauerkatheters, Slip mit Spezialeinlage, Medikamente, bei Männern Urinalkondom
  • Restharnbildung: Blasentraining, Medikamente, eventuell Selbstkatheterisierung (der Betroffene leert die Blase eigenständig mit Hilfe eines Katheters)
  • Nicht kontrollierbarer Harndrang: Oft hilft hier ein regelmäßiger Toilettengang. Die übermäßige Aktivität der Blase lässt sich medikamentös hemmen.

Unsichtbar und oft unerkannt: Störungen des Gedächtnisses bei MS

Bis zu zwei Drittel aller Menschen mit Multiple Sklerose leiden an Gedächtnisproblemen bzw. kognitiven Störungen.19,20 Mit neuropsychologischen Tests kann die Ärztin oder der Arzt feststellen, ob die MS selbst oder eine andere Erkrankung, wie z. B. eine Depression, Ursache der Gedächtnisstörungen sind.

Kognitive Störungen bei MS umfassen vor allem:

  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme
  • Verlangsamtes Denken und Erfassen von Informationen
  • Beeinträchtigtes Kurz- und Langzeitgedächtnis
  • Schwierigkeiten beim Planen und gezielten Handeln

Außenstehenden fällt oft auf, dass Betroffene vergesslicher werden – sie vergessen zum Beispiel, dass sie gerade eine Waschmaschine angestellt oder den Kochtopf aufgesetzt haben. Häufig fällt es Menschen mit MS auch schwer, sich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren oder aufmerksam bei einer Sache zu bleiben.

Am häufigsten kommt es bei Multipler Sklerose zu Störungen des Langzeitgedächtnisses, das alle erlernten Fähigkeiten, Erfahrungen und Erlebnisse speichert. Die Intelligenz und die zeitliche und räumliche Orientierung sind in der Regel nicht von kognitiven Störungen betroffen.

Du möchtest kognitiven Problemen vorbeugen? Versuche es doch mal mit Gedächtnistrainings, die das Zusammenspiel von Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis fördern. Dazu gehören Gedächtnisspiele wie z. B. Sudoku und Kartenmerkspiele. Probiere unser kognitives Training aus.

Unsere Tipps zeigen dir außerdem, wie du dein Gedächtnis im Alltag unterstützen kannst.

Spastik bei Multiple Sklerose

Spasmen sind typische Symptome bei MS. Betroffene leiden unter steifen Muskeln und können sich nur eingeschränkt bewegen. Bei spontaner Muskelaktivität kann es zu unkontrollierbaren Muskelkrämpfen kommen. In der Regel geht die Spastik mit einer Muskelschwäche bzw. unvollständigen Lähmung (Parese) einher. Spasmen entstehen durch Schäden an den Nerven, die die Muskeln steuern. Mithilfe von geeigneten Therapien lassen sich diese Symptome jedoch gut kontrollieren.

Anzeichen der Spastik können bei MS in zwei Formen auftreten:21

  • Beeinträchtigungen der aktiv gesteuerten Bewegungen (Willkürmotorik)
  • Funktionsstörungen von Muskeln, die unbewusst gesteuert werden, z. B. von Blase oder Mastdarm

Da eine Spastik die Muskelfunktion einschränkt, können weitere Beschwerden auftreten:22

  • Schmerzen23
  • Schlafstörungen durch Muskelkrämpfe24
  • Gehstörungen und andere Bewegungseinschränkungen

Epilepsie bei MS

Jede Art von Gehirnerkrankung kann epileptische Krampfanfälle hervorrufen – so auch die Multiple Sklerose.25 Zwar sind epileptische Anfälle bei MS eher selten – betroffen sind rund 1,6 bis 3 Prozent26,27 der MS-Betroffenen. Allerdings leiden Menschen mit MS doppelt so häufig an Epilepsie wie Nicht-Betroffene.

Anzeichen einer Epilepsie sind plötzlich auftretende Krampfanfälle, die sich z. B. durch das Zucken von Armen und Beinen bemerkbar machen. Die Anfälle können Ausdruck eines akuten Schubes sein, oder auf zurückbleibende Vernarbungen des Hirngewebes hinweisen. In manchen Fällen sind epileptische Anfälle das einzige Symptom der Multiplen Sklerose. Eine medikamentöse Therapie mit sogenannten Antiepileptika kann helfen, die Epilepsie zu kontrollieren.


Referenzen:

  1. https://www.netdoktor.de/krankheiten/multiple-sklerose/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  2. https://www.netdoktor.de/krankheiten/multiple-sklerose/#:~:text=Multiple%20Sklerose%20wird%20auch%20die,von%20der%20Sch%C3%A4digung%20betroffen%20sind (Zuletzt aufgerufen am 28.01.2022)
  3. https://www.amsel.de/multiple-sklerose-forum/?tnr=1&mnr=4820&archiv_flag=-1&fv=1 (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  4. https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/neurologie/ratgeber-archiv/meldungen/article/sehstoerungen-und-missempfindungen-koennen-fruehe-anzeichen-von-multipler-sklerose-sein/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  5. https://www.dmsg.de/dokumentearchiv/ebook_triasdmsg_neues_impressum.pdf, S. 57 (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  6. Ebd.
  7. https://www.netdoktor.de/krankheiten/multiple-sklerose/#:~:text=Multiple%20Sklerose%20wird%20auch%20die,von%20der%20Sch%C3%A4digung%20betroffen%20sind (Zuletzt aufgerufen am 28.01.2022)
  8. https://flexikon.doccheck.com/de/Uhthoff-Ph%C3%A4nomen#:~:text=Das%20Uhthoff%2DPh%C3%A4nomen%20bezeichnet%20die,Anstrengung%20oder%20in%20der%20Sauna (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  9. https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/neurologie/ratgeber-archiv/meldungen/article/sehstoerungen-und-missempfindungen-koennen-fruehe-anzeichen-von-multipler-sklerose-sein/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  10. https://www.msges.at/multiple-sklerose/symptome/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  11. https://www.amsel.de/multiple-sklerose/ms-wissenswert/fatigue-bei-ms/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  12. https://www.amsel.de/multiple-sklerose/ms-wissenswert/fatigue-bei-ms/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  13. https://www.cogito-center.com/data-download/content/de-184-ms-fatigue-lehre-und-praxis-deutscher-aerzteverlag-2017.pdf, S.5 (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  14. https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-infos/was-ist-ms/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  15. https://www.dmsg.de/multiple-sklerose/ms-behandeln/therapiesaeulen/symptomatische-therapie (Zuletzt abgerufen am 15.02.2022)
  16. Ebd.
  17. unter: https://www.amsel.de/multiple-sklerose/behandeln/die-symptomatische-therapie-der-ms/blasenfunktionsstoerungen/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  18. Ebd.
  19. https://www.aerzteblatt.de/archiv/193350/Multiple-Sklerose-Kognitive-Defizite-haben-hohe-Relevanz-fuer-den-Alltag (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  20. https://link.springer.com/article/10.1007/s00115-005-1901-1 (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  21. https://www.aktiv-mit-ms.ch/multiple-sklerose/ms-symptome/detail/artikel/von-mueden-beinen-bis-zur-bewegungsunfaehigkeit (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  22. https://dgn.org/wp-content/uploads/2021/04/030050_LL_Multiple_Sklerose_2021.pdf, S.163, Kapitel D2 (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  23. https://dgn.org/leitlinien/ll-030-050-diagnose-und-therapie-der-multiplen-sklerose-neuromyelitis-optica-spektrum-erkrankungen-und-mog-igg-assoziierten-erkrankungen/, S. 163 (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  24. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/11/30/leitlinie-gibt-empfehlungen-fuer-schlaflose-ms-patienten (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  25. https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/ms-forschung/epileptische-anfaelle-bleiben-bei-multipler-sklerose-manchmal-unbehandelt/ (Zuletzt abgerufen am 28.01.2022)
  26. https://alt.dmsg.de/multiple-sklerose-news/ms-forschung/news-article/News/detail/epileptische-anfaelle-bleiben-bei-multipler-sklerose-manchmal-unbehandelt/news-pagination/10/?cHash=477cd51acd6ef56f90c7f6783e1c6478&L=0 und MS-Register der DSMG (Zuletzt abgerufen am 15.02.2022)
  27. https://www.dmsg.de/multiple-sklerose/ms-behandeln/therapiesaeulen/symptomatische-therapie