29.04.2024 – Ernährung & Sport
Antientzündliche Ernährung: Omega-3 Lieferant Leinöl
Leinsamen waren bereits in der Antike Teil der Ernährung. Ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften entfalten sie am besten, wenn sie geschrotet oder leicht aufgebrochen werden. Eine mögliche Methode zur Verarbeitung dieser Samen ist die Extraktion von Leinöl. Leinöl ist vielseitig in kalten Gerichten einsetzbar und verfeinert vor allem Salate, Quarkspeisen und Dips mit einer besonders nussig-herben Note. Dabei ist es wichtig, auf eine kühle Lagerung und ein zeitnahes Aufbrauchen nach dem Öffnen zu achten.
Ein besonderes Öl
Leinöl wird kalt gepresst, um die enthaltenen wertvollen ungesättigten Fettsäuren zu erhalten, insbesondere die Alpha-Linolensäure: eine der Omega-3-Fettsäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann und die daher über die Nahrung aufgenommen werden muss. Omega-3-Fettsäuren wird eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen. Ein wichtiger Aspekt bei der Multiplen Sklerose. Der hohe Gehalt von etwa 55 Prozent Alpha-Linolensäure im Leinöl ist im Vergleich zu anderen pflanzlichen Ölen, wie beispielsweise Rapsöl mit einem Anteil von nur etwa 10 Prozent, sehr hoch.
Entzündungshemmende Lebensmittel: Rezept
Wer jetzt Gesundhunger bekommen hat, dem sei ein leckeres Salatrezept aus unserer Sammlung für die antientzündliche Ernährung empfohlen. Leichten Genuss mit wertvollen pflanzlichen Proteinen und wichtigen Ballaststoffen verspricht unser Pesto Salat mit Linsennudeln und Leinöl, wir wünschen guten Appetit!